22 Piloten luden Flüge im Streckenflugwettbewerb des DHV hoch. Dies entweder mit sportlichen Ambitionen oder unter dem Motto „Dabei sein ist alles“. Den Hammelburg Cup für die sechs weitesten Flüge holte sich Karsten Suckert vor Heiko Haas und Jürgen Vollert. Suckert glänzte mit einem fünfstündigen Dreiecksflug über 112 Kilometer vom Thurnthaler in Osttirol bei teils turbulenten Bedingungen bis über Bruneck in Südtirol hinaus mit Landung beim Helm in Südtirol. Das Vario zeichnete dabei Steigwerte von über sechs Meter pro Sekunde bis in Höhen von 3700 Metern auf. „Die Begegnung mit einem Steinadler war besonders eindrucksvoll“, schwärmt Suckert von unvergesslichen Eindrücken in der Luft.
Michael von Schaabner holt zum dritten Mal den Hausmeister-Pokal
Den Hausmeisterpokal mit den sechs weitesten Flügen vom Hammelberg holte sich zum dritten Mal in Folge Michael von Schaabner. Dahinter landeten in dieser Wertung Heiko Haas und Marcel Lübbe. Sein weitester Flug führte Schaabner in gut viereinhalb Stunden 107 Kilometer bis zum Flugplatz bei Alsfeld.
Siegerehrung bei den Hammelburger Gleitschirmfliegern. Der alte und neue Vorsitzende Marcel Lübbe (links) gratulierte Michael von Schaabner (rechts) als Gewinner des Hausmeisterpokals. Vorne flogen in der Wertung auch Lübbes Vorstandskollegen Heiko Haas (zweiter von rechts) und Jürgen Vollert mit. Auf dem Bild fehlt Karsten Suckert, der Sieger des Hammelburg Cups.
Foto: Wolfgang Dünnebier